Leukozyteninvasion bei experimentell erzeugter Arteriosklerose und ihre funktionelle Beziehung zur Migration und Proliferation glatter Muskelzellen

Projektleitung und Mitarbeiter

Kling, D. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Fingerle, J. (Dr. rer. nat., Hoffmann La Roche, Basel), Harlan, J. M. (Prof. M. D., Div. of Hematol., Seattle)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In einem tierexperimentellen Arteriosklerosemodell wurden untersucht: (1) Mechanismen, die der Leukozyteninvasion bei der Entstehung arteriosklerotischer Gefaesswandverdickungen zugrunde liegen, (2) die Rolle verschiedener Leukozytentypen bei der Migration glatter Muskelzellen in die Intima. Mittels monoklonaler Antikoerper, die Leukozyten- bzw. Endotheladhaesionsmolekuele erkennen, wurde gezeigt, dass die Emigration neutrophiler Granulozyten ausschliesslich, die mononukleaerer Leukozyten nur teilweise ueber den leukozytaeren CD18-Komplex und entsprechende endotheliale Gegenrezeptoren vermittelt wird. Die Migration glatter Muskelzellen erfolgte unabhaengig von der Invasion neutrophiler Granulozyten; der Einfluss mononukleaerer Zellen auf das Migrations- und Proliferationsverhalten bedarf weiterer Untersuchungen.

Mittelgeber

Publikationen

Kling, D., Fingerle, J., Harlan, J. M.: Inhibition of leukocyte extravasation with a monoclonal antibody to CD18 during formation of experimental intimal thickening in rabbit carotid arteries. - Arterioscl. Thromb. 12, 997-1007 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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